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    Es war wohl das Wochenende von Christian Schumach und seinem zehnjährigen Te Quiero SF: In seinem ersten Grand Prix Special erhielt das Duo gesamt 74,085%. Damit platzierten sie sich  hinter Simone Pearce und Destano aus Australien auf Rang zwei.

    Der Grand Prix Special ist die längste und schwierigste Dressurprüfung der Welt! Doch gerade in dieser Königsklasse piaffierte und passagierte der zehnjährige Totilas-Sohn Te Quiero SF unter dem Sattel seines Reiters aus St. Veit  mühelos zu 74,085 %. Die Richter zückten für diese beiden Lektionen sogar mehrmals die „9“.

    Die Olympischen Spiele sind natürlich auch für Christian Schumach ein großer Traum. Vorerst gilt es für ihn, sich nun erst einmal ganz auf das kommende Turnier in Achleiten (OÖ) zu konzentrieren und darauf zu achten, dass der zehnjährige Totilas-Nachkomme top in Schuss bleibt. 

    Im italienischen Ornago ritt Christian Schumach auf dem zehnjährigen Totilas-Sohn Te Quiero SF zu 72,348% im aller ersten internationalen Grand Prix des Holsteinerwallachs und gewann damit die Prüfung. Die beiden haben damit auch ihr vom OEPS erforderliches Qualifikationsergebnis für Olympia in der Tasche. Der St. Veiter und Te Quiero piaffierten zu Platz eins bei ihrem ersten gemeinsamen internationalen Grand Prix – und das mit noch „angezogener Handbremse“: „Ich wollte ihm noch Sicherheit geben, in Zukunft können wir da viel mehr rausholen, aber ich bin sehr glücklich über diese tolle und solide Runde!“

    Auf nach Ornago (ITA) zum internationalen Dressurturnier in der Nähe von Mailand. Österreichs Dressur-Equipe startet am kommenden Wochenende im italienischen Ornago - ebenfalls dabei ist der Kärntens Aushängeschild in Sachen Dressureitsport Christian Schumach (Team Gut Muraunberg), gleichzeitig Mitglied des Olympiakaders.   „Dieses 4*-Turnier zählt als Wahlturnier zur internen Olympiaqualifikation des österreichischen Dressurteams. Die Olympischen Spiele in Tokio finden von 23. Juli bis 8. August 2021 statt. 

    Das vorgegebene Olympia-Kriterium des Österreichischen Pferdesportverbandes (OEPS) von mindestens 72 Prozent im Grand Prix konnte bislang einzig die viermalige Olympiastarterin Victoria Max-Theurer mit ihrem 11-jährigen Abegglen FH NRW (aktuell Nr. 34 der Welt) erreichen.

    Auch Kärntens Dressurreiter starteten am vergangenen Wochenende wieder durch. Im niederösterreichischen Kottingbrunn stand ein nationales Turnier am Programm. Dabei konnte sich vor allem das Erfolgs-Duo Stephanie Dearing/Christian Schumach (beide Team Gut Muraunberg) einmal mehr perfekt in Szene setzen. Insgesamt sieben Siege gingen auf das Konto der beiden, dazu gesellen sich drei weitere Podestplätze. Besonders stolz ist Olympia-Kandidat Schumach auf sein Pferd Te Quiero, mit dem er gleich zwei Prüfungen (Intermedaire II und Grand Prix) für sich entscheiden konnte und sogar die Höchstnote zehn erhielt. Zwei weitere Kärntner Siege gab es durch Christina Arl und Julia Pucher (beide RSC Jauntal). Platziert aus Kärntner Sicht waren weiters: Florian und Felix Artner, Chiara Pengg (alle Team Gut Muraunberg) sowie Barbara Glanzer (Reitsportteam Maverick).  

    Daumen halten heißt es Ende März für Kärntens Aushängeschild in Sachen Dressurreitsport Christian Schumach: Der St. Veiter vom Team Gut Muraunberg hat sich mit seiner Westfalen-Stute Donna Karacho für das FEI Weltcup-Finale in Göteborg qualifiziert. Nicht aus den Augen verloren hat das erfolgreiche Duo zudem die Olympia-Teilnahme in Tokio.

    Das Finale findet unter strengsten Corona-Auflagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Den Reitsport macht aktuell nicht nur die Corona-Pandemie zu schaffen, sondern auch der Ausbruch einer Herpes-Infektion, wonach zahlreiche Turniere in Europa abgesagt wurden. Auch in Österreich wurde alle Pferdesportveranstaltungen bis Ende März abgesagt.