Österreichs Grade 1-Reiterin und Paralympics-Teilnehmerin von 2016, Julia Sciancalepore knackte mit ihrem 7-jährigen Heinrich IV bei der Europameisterschaft in Rotterdam zum dritten Mal in Folge die 70-Prozent-Schallmauer: 72,633 und Rang 7.
„Für unser erstes EM-Finale und dafür, dass ich diese Kür nur einmal in Stadl-Paura vorstellen habe können, wobei dort die Boxen total verrücktgespielt haben, bin ich total froh, dass alles so glatt gegangen ist. Ich war bei einigen Übergängen etwas verspätet, aber es ist erst die zweite Saison mit Heini, wir verbessern uns Schritt für Schritt“, analysiert die Heeressportlerin.
Die 24-jährige Kärntnerin fügt hinzu: „Seit den Weltreiterspielen vor elf Monaten in Tryon, ist notenmäßig bei uns einiges weitergegangen. Damals hatten wir immer so um die 67 Prozent. Diese 70er-Noten von Rotterdam haben wir uns gemeinsam erarbeitet und wir werden unser Ding weiter durchziehen. Ich bin sehr motiviert für Tokio und ich hoffe, dass wir als Team dort antreten dürfen!“