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    Platz 7 für Paradressur-Reiterin Sciancalepore

    Der Steirer Pepo Puch strahlte am Montag bei den Paralympics in Tokio mit seiner Silbermedaille in der Kür um die Wette. Sehr zufrieden war auch die Kärntnerin Julia Sciancalepore: Mit Heinrich IV holte die Villacherin in der Kür 71,060 Prozentpunkte und somit den 7. Platz im Achterfinale.

    „Ein paar Stunden vor dem Bewerb hatte ich ein kleines mentales Down, es war irgendwie alles durcheinander. Mit der Hilfe des Teams habe ich mich dann beruhigt und fokussiert.“  Im Viereck war von Down nichts zu merken. Ganz im Gegenteil. Sciancalepore zeigte zu „Cover Me In Sunshine“ von P!ink eine blitzsaubere Kür: „Das Finale bei den Paralympics war mein großes Ziel. Das Gefühl, hier gemeinsam mit Heini reiten zu können, war unbeschreiblich.“

    Heinrich IV, laut Sciancalepore eine „richtige Diva“, konnte sich im richtigen Moment fokussieren: „Kaum waren wir mit der Kür fertig, hat er schon wieder seitlich überall geschaut und war abgelenkt.“ Die Belohnung für den Sportpartner? „Müsli, Äpfel, alles was er will – nur kein Kaffee.“